Das ADC Festival steht nächsten Monat an, und diesmal haben wir extra dafür ein Special vorbereitet. Wir freuen uns schon ziemlich darauf und demnächst gibt es dazu weitere Details. Stay tuned!
Leute, wir haben euch wieder mal die besten, aufregendsten, krassesten und heißesten Neuerscheinungen der letzten Wochen in unserer grandiosen Playlist PHENOM MUSIC SYNCH STARS zusammengetrommelt. Viel Spaß!
Puh, das war es mit der Berlinale dieses Jahr. Wir haben eine Menge Eindrücke mitgenommen, sei es auf dem Roten Teppich, auf der Genrenale oder auf den zahlreichen Panels, Empfängen und Events. Bis zum nächsten Jahr!
Leute, morgen ist Valentinstag. Wir haben euch zu diesem Anlass eine Spotify-Playlist Valentine’s Day zusammengestellt, die garantiert kitschfrei bleibt und euch in die richtige Stimmung bringt. Mit niveauvollen Klassikern und tollen neuen Songs. Viel Spaß!
Ein kleiner musikalischer Gruß zum Valentinstag nächste Woche: Hier sind rare Aufnahmen einer der heißesten Bands der 1960er Jahre. Viel Spaß!
Im Fokus unserer Phenom Music Features – Reihe steht heute Mamaro Music, eine Musikproduktion mit Sitz in Weimar. Mamaro ist ein spannendes Projekt von jungen, kreativen Köpfen, das sich auf ganz dem Film und anderen Formen von Bewegtbild verschrieben hat. Mamaro ist kein gewöhnlicher Musikdienstleister, sondern steht für ausgefeilte Ideen, Detailversessenheit, überraschende Perspektiven und oft analoge, organische Sounds mit modernem Bezug.
Dabei hat Mamaro Music fantastische Arbeiten unter anderem für Leica, Harper’s Bazaar, Coffee Circle oder den Kurzfilm Margot abgeliefert.
Der Stil von Mamaro Music ist von organischer Ruhe geprägt, die Nähe und Vertrautheit schafft. Analoge, minimale Klänge werden bereichtert durch zeitgemäße elektronische Einflüsse. Mamaro Music schafft es, mit seiner Musik eine emotionale Verbindung zum Zuhörer zu kreieren und stets zu berühren. Mehr über Mamaro Music könnt ihr außerdem in unserem Interview erfahren.
Wow, Rechts gegen Rechts wurde gerade zur weltweit erfolgreichsten Kampagne 2015 gewählt. Weltweit?! Irgendwie sind wir dann doch stolz, mit einem kleinen musikalischen Beitrag an der Kampagne mitgewirkt zu haben. 🙂
In unserer neue Reihe Phenom Music Interview stellen wir Künstler, Musiker und Komponisten aus der Welt der Film- und Werbemusik vor. Den Start macht die aufregende Leipziger Musikproduktion Mamaro Music, die sich auf die Vertonung von Bewegtbild spezialisiert hat. Ihr Kopf und Mastermind stellte sich unseren Fragen.
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Wie bist du zur Musik und zur Gründung von Mamaro Music gekommen?
Alles begann an einem verstimmten Klavier im Wohnzimmer meiner Heimat. Ich muss circa 12 Jahre alt gewesen sein und brauchte immer mehr einen anderen Ort um abschalten zu können. Da eignete sich das massive Gebilde aus Holz und Stahl hervorragend, um sich darin einzuschließen. So entstanden schon sehr früh Musiken zu den Bildern in meinem Kopf. „Mamaro Music“ ist deshalb lediglich ein ausgekoppeltes Pseudonym dafür, meine Kunst auch mit Bildern anderer Köpfe zu verweben.
Wo würdest du deine musikalischen Wurzeln ansehen und was hat dich musikalisch geprägt?
Das Klavierspiel habe ich eine sehr lange Zeit nur dahingehend ausgelebt, größere und kleinere Probleme eines Pubertierenden in Kompositionen zu fassen. Viele Themen, die ich damals geschrieben habe, spiele ich aus der reinen Sehnsucht an der schwerelosen Zeit auch heute noch. Erst mit dem Studium an der Bauhaus-Universität Weimar öffnete sich der produktive Krokus und ich landetet schon im ersten Semster in 4 verschiedenen Bandprojekten von Elektronik, Funk, Pop und Hip Hop. Auf einmal mischten sich sämtliche Einflüsse, und auch das Bewusstsein für Musikproduktion bekam einen komplett neuen Stellenwert in meinem Leben. So wuchs ich in das Künstlerkollektiv „Zughafen“ im thüringischen Erfurt und spielte verrückte Shows, wie den Bundesvision Song Contest, internationale Festivals und sämtliche elektronische Tanzbretter Europas. Als ich dann in 8 Projekten zur gleichen Zeit präsent sein sollte, blieb eine Beschleunigung der Selbstfindung nicht aus und ich habe fast alle Netzwerke dafür geopfert, meinen eigenen Weg einzuschlagen, kehrte zurück an das Klavier und gründete „Mamaro Music“ und sorgte vor allem für mehr Raum für mein instrumentales Solo-Projekt.
Foto: J. Konrad Schmidt
Wie würdest du deinen „Signature Sound“ beschreiben?
Organisch, analog, tief, warm, minimal, unterbewusst energetisch, konkret, nah und vertraut.
Was ist dir bei der kreativen Arbeit und der Musikproduktion besonders wichtig?
Mir ist besonders wichtig, nicht einfach passende, funktionierende Musiken auszuliefern. Sehr oft biete ich noch zusätzliche Versionen an, die gezielt den Wunsch des Kunden umgehen, um eine weitere Perspektive auf das Werk zu ermöglichen. Viel zu oft steckt man viel zu tief in den Bildern fest und eine objektive Bewertung ist kaum noch möglich. Ich mag das Herauszoomen und das Spielen mit den Möglichkeiten, Unterstreicht man die Hauptaussage oder kontert man das plakative Bildfeuerwerk mit organischer Ruhe, um erwachsener herüberzukommen? Karikiert man das Gesehene mit einem bombastischen Sounddesign oder bleibt man voller Absicht minimal, um für das impulsive Ende noch Headroom zu haben? Wichtig ist mir schlussendlich die konkrete Aussage, die Individualität und die Verbindung zu mir, die von den leisesten, sphärischen Tönen eines Flügels bis hin zum drückenden Dupstep überall Weggefährten findet.
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Mehr Infos über Mamaro Music findet ihr unter www.mamaro.de und demnächst in unserer Reihe Phenom Music Features.
Wir haben den neuen Markenauftritt von ThyssenKrupp musikalisch begleitet und unter anderem den Sound für den neuen Imagefilm kreiert (Produktion: Arri Media, Agentur: Thjnk). Im Vordergrund statt ein frischer, natürlicher Klang, der den aufgefrischten Markenkern optimal wiedergibt. Vom Ergebnis könnt ihr euch bald selbst überzeugen.
Unser erstes Jahr ist vorüber und wir sagen DANKE für 12 Monate kompletten Wahnsinn! Anstatt euch einen langweiligen Weihnachtsgruß zu überbringen, haben wir uns etwas Spezielles überlegt und präsentieren euch im Video unsere musikalische Grußbotschaft. Viel Spaß und bis nächstes Jahr!
Wir haben das große Vergnügen, den britischen Komponisten Hugo de Chaire in unserer Reihe Phenom Music Features zu präsentieren. Hugos künstlerischer Weg hat ihn seit 2007 von London, wo er seine Ausbildung an der Kingston University abschloss, über Seattle und Los Angeles nach Hamburg geführt, wo er seine erfolgreiche Arbeit für Werbung, Film und TV fortsetzt.
Hugos beeindruckende Referenzen-Liste liest sich wie ein Drei-Sterne-Menü: Zu ihnen zählt die international erfolgreiche BBC-Serie Never Mind The Full Stops, der NBC-Dokumentarfilm Great War House und jüngst der Kinofilm Capsule (Regisseur: Andrew Martin), der im nächsten Jahr in die Kinos kommt. Für die Werbung hat er unzählige Spotmusiken geschrieben, darunter für Baileys, Russian Standard, Weight Watchers, Knorr und die Barclays Premier League.
Hugos musikalische Handschrift ist durch und durch orchestral geprägt. Zu seinen Einflüssen zählen neben der Klassik vor allem die großen Filmkomponisten der letzten Jahrzehnte, deren Stil er behutsam weiterentwickelt hat und mit modernen Elementen mischt. Seine Musik ist eben großes Kino, und wir sind gespannt, in welchem Blockbuster er demnächst noch zu hören sein wird.
Es gibt ein Update unserer Phenom Music Synch Stars Spotify-Playlist mit heißen Neuerscheinungen und tollen Songs, die wir in den letzten Tagen und Wochen gesammelt haben. Darunter sind der Shootingstar Mø, die Münchener Newcomer COSBY, der Veteran Jean-Michel Jarre und viele andere. Reinhören lohnt sich!