Wir hatten beim Filmfest München die Gelegenheit von Regisseur Alexander Payne persönlich zu hören, was er sich bei der Musik in dem Film The Descendants mit George Clooney gedacht hat. Der Film hat einen Oscar gewonnen (im Gegensatz zu George), d.h. ein großes Publikum hat die Musik gehört.
Die Besonderheit hier ist, dass der Film komplett ohne Score auskommt. Alex Payne hat sich im Vorfeld mit authentischer, hawaiianischer Musik beschäftigt und das Ergebnis lässt sich gut zusammenfassen: Slack Key Guitar in allen Facetten. Von Gabby Pahinui bis Jeff Peterson, die Musik ist ausschließlich aus und von Hawaii. Selbst wenn man die Worte nicht versteht (und das wird den meisten so gehen), spricht die Musik für sich und man kann fühlen, was die Musik ausdrücken will und soll, Leichtherzigkeit, Sehnsucht, Melancholie, Freude. Macht Euch selbst ein Bild und hört mal rein!
Es gibt Filmfestivals in Deutschland, die diesen Namen nicht verdienen. Und es gibt das Filmfest München. Wir hatten eine fantastische Zeit dort mit vielen interessanten Events, Filmen und Leuten. Schade, dass wir schon zurück sind!
Wir trauern um einen der größten Filmkomponisten Hollywoods: James Horner ist tot. Mit den Scores zu Braveheart, Titanic, Field Of Dreams, Avatar, In einem Land vor unserer Zeit und vielen anderen Filmklassikern hat er wie kaum ein anderer Filmmusikgeschichte geschrieben. Ein trauriger Tag! Es ist schwer, bei seinem Werk einen einzelnen Soundtrack hervorzuheben, deshalb ehren wir ihn mit diesem Best Of:
Phenom Music ist zurück aus Berlin! Vielen Dank an alle Partner, Freunde und Kollegen, die wir getroffen haben. Nur eine Audienz bei der Kanzlerin haben wir leider nicht bekommen…
Hip Hop ist eine musikalische Kunstform, die in unseren Medien nur vorkommt, wenn es mal wieder einen Beitrag über schwer erziehbare Jugendliche aus Problembezirken gibt oder Kriminalität dargestellt werden soll. Sicher, im Country sind die Themen nicht so gewalttätig und Techno ist nicht so frauenfeindlich, aber es lohnt sich doch tatsächlich auch mal etwas tiefer zu graben, denn die Musik ist vielfältiger als das Klischee, das hier vorherrscht. Letzendlich ist Hip Hop ein Spiegel der Gesellschaft, weil MCs die Geschichten erzählen von dem, was sie erleben, was sie denken und was sie beschäftigt.
Gestern Abend gab sich eine ganz besondere Crew im Hamburger Stadtpark die Ehre. Der Wu-Tang Clan ist einer der bedeutendsten Acts des Genres und als Band und Marke weit über die Grenzen dessen hinausgegangen. Ihre Musik hat so unglaublich viele Menschen erreicht, was gestern eindeutig zu sehen war. Kinder und Jugendliche mit Ihren Eltern als Aufpasser waren genauso unterwegs, wie die Leute, die den Aufstieg der Crew miterlebt haben. Ob man heute Anwalt, Arzt, Kassierer oder Maurer ist, Hip Hop hat seinen Weg in alle Gesellschaftsschichten gemacht, und das ist gut so.
Danke Wu-Tang Clan für die Beats, die Rhymes, die Cutz, die Breaks, den Flow und alles, was ihr sonst noch mitgebracht habt!
In unserer neuen PHENOM MUSIC FEATURES – Reihe präsentieren wir euch heute MEGAN LANE. Die Musikerin aus Kanada elektrisiert mit ihrer rockigen Ausstrahlung, eingängigen Indie-Songs und leicht verstörenden Musikvideos. Ihr Song „Someday We Will Leave This Town“ ist nicht nur ein Ohrwurm, sondern hat auch eine… interessante Garderobe. Empfehlenswert!
Musik gehört zum Film dazu. Die wenigsten Spots kommen ohne Musik aus. Klar – Musik bereichert die Bilder, emotionalisiert die Message, beflügelt die Phantasie und schafft einen direkten Draht zum Konsumenten. Auch wenn ein Film viele wichtige Parts hat – Musik ist ein zentraler Bestandteil davon. Doch wie entscheidet sich eigentlich, welche Musik für den Spot ausgewählt wird, und von welchen Faktoren hängt dies ab?
Wie wir alle wissen, kommt die Musik oft ganz am Schluss einer Filmproduktion. Meist wird in einer frühen Phase der Produktion im Rohschnitt ein Musikmood verwendet – ein bekannter Song, ein Soundtrack oder das Lieblingsstück aus der eigenen iTunes-Liste. Das führt dann dazu, dass in der Endphase der Produktion dieses Musikmood ausgetauscht werden muss: weil das verwendete Stück zu teuer zu lizenzieren wäre oder gerade in der Kampagne des Konkurrenzproduktes läuft. Oft kommen wir hier als Feuerwehrleute ins Spiel: Bitte produziert oder findet ein Sound-alike, etwas, das am besten genau so klingt. Denn alle haben sich an das Musikmood gewöhnt und der Schnitt ist genau darauf angepasst.
Wenn es so weit gekommen ist, ist es oft schon zu spät. Auch wenn es möglich ist, ein angemessenes Sound-alike zu produzieren, gibt es da noch die Urheberrechtsseite zu beachten. Das wichtigste aber ist: Das Ergebnis ist selbst im besten Fall nur eine Annäherung an das Original. Ein Kompromiss, der die ursprüngliche Wirkung bestenfalls kopiert und niemals an das Vorbild heranreicht. Das ist schade – denn das macht aus einem einzigartigen Gesamtwerk eine Anbiederung, einen Abklatsch, eine Nachahmung.
Zwei Beispiele:
Daran sieht man, wie wichtig die Berücksichtigung von Musik schon in früheren Produktionsphasen ist – inklusive der rechtlichen Seite, die es ebenfalls zu beachten gilt. Die Rechteklärung eines bekannten Songs kann schnell und unkompliziert verlaufen – aber genauso kann es ein zäher, ermüdender Prozess sein. Deshalb hilft es, sich möglichst früh darüber Gedanken zu machen, welche musikalische Vorstellung man für das eigene Projekt hat, und wenn es sein muss, sich professionelle Musikberatung hinzuzuholen. Denn dann sorgt man dafür, dass auch die Musik einen würdigen Beitrag zur eigenen Produktion leistet.
Wir sind PHENOM MUSIC. Aber was zum Geier machen wir eigentlich? Schaut euch unseren brandneuen Imagefilm an – er bringt es auf den Punkt.
ADC Awards 2015 – es war wieder mal ein Erlebnis. Wir sind richtig stolz darauf, dass wir die Musik für die vielfach mit Nägeln ausgezeichneten Kampagne Rechts gegen Rechts (Agenturen: GGH Lowe, Grabarz & Partner) beisteuern konnten! Das haben wir natürlich gebührend auf der After Show Party gefeiert… (Checkt unser Portfolio für den Rechts gegen Rechts Film!)
PHENOM MUSIC ist am Start! Unsere Website ist endlich online und wir freuen uns wie Hulle. Hier findet ihr unsere Referenzen, unser ständig aktualisiertes Portfolio und unsere Leistungen und Kontaktdaten. Wir werden euch im News-Bereich ständig auf dem Laufenden halten und regelmäßig für euch interessante Neuigkeiten posten. Viel Spaß!
Ein neuer Trailer für den Kolpingtag 2015 ist fertig (Produktion: Frische Brise Film)! Zusammen mit Regisseur Roman Stricker haben wir das Maximum an Energie freigesetzt und Parcourläufer Daniel Ilabaca optimal in Szene gesetzt. Und das Ganze ist für einen guten Zweck.
Absolute Toughness. Eines unserer jüngsten Projekte mit #MaschmannFautzHuff und #Slaughterhouse: G-Shock Gulfmaster. Eine Rescue Mission auf hoher, stürmischer See braucht einen großen Soundtrack! Zum Film