Eine weitere ereignisreiche Berlinale geht zu Ende. Wie immer waren wir mittendrin im Star-Trudel, bei den Panels und Diskussionen, haben vielversprechende Filme gesehen und einen Abstecher zur Genrenale gemacht. Bis zum nächsten Jahr!
Neulich fand auf unserer Terrasse die erste Phenom Music Rooftop Party bei fantastischem Wetter statt: Entspanntes Grillen im Sonnenschein mit Freunden und Partnern. Neben Grillfleisch, Snacks und kühlen Getränken gab es eine fantastische Geburstagstorte für Son. Danke an alle, dass ihr da wart!
Für einen Porsche-Film haben wir uns als Music Supervisors auf die Suche nach dem richtigen musikalischen Track irgendwo zwischen Technik, Cinematik, Emotion und Drive gemacht.
Das Ergebnis ist ein trailer-artiger Film mit jeder Menge Punch und Energie geworden, der die Wertigkeit der Automarke unterstreicht.
McDonald’s ist mehr als nur Big Mac. Das Unternehmen hat sich verändert und seine Mitarbeiter sind so vielfältig, wie es nur geht. Um das zu zeigen, hat McDonald’s Deutschland eine Serie von Filmen produziert, und wir waren dabei für Musik und Sound Design verantwortlich. Wir haben dafür einen frischen, unverbrauchten und motivierenden Sound entwickelt, der quer über alle Zielgruppen hinweg Laune macht.
Hier seht ihr eines der Ergebnisse. Danke an Frische Brise Film (Regie: Roman Stricker) und Castenow Communications!
Update: Die ganze Kampagne kann jetzt auch im W&V-Artikel nachgelesen werden. Link
Für Stage Entertainment haben wir neulich einen schönen, berührenden Film über zwei alte Freunde und ihre Geschichte umgesetzt. Die beiden erzählen vom Wunder von Bern und wie sie es erlebt haben. Danke an Heimat Hamburg und Stage Entertainment!
Im Fokus unserer Phenom Music Features – Reihe steht heute Mamaro Music, eine Musikproduktion mit Sitz in Weimar. Mamaro ist ein spannendes Projekt von jungen, kreativen Köpfen, das sich auf ganz dem Film und anderen Formen von Bewegtbild verschrieben hat. Mamaro ist kein gewöhnlicher Musikdienstleister, sondern steht für ausgefeilte Ideen, Detailversessenheit, überraschende Perspektiven und oft analoge, organische Sounds mit modernem Bezug.
Dabei hat Mamaro Music fantastische Arbeiten unter anderem für Leica, Harper’s Bazaar, Coffee Circle oder den Kurzfilm Margot abgeliefert.
Der Stil von Mamaro Music ist von organischer Ruhe geprägt, die Nähe und Vertrautheit schafft. Analoge, minimale Klänge werden bereichtert durch zeitgemäße elektronische Einflüsse. Mamaro Music schafft es, mit seiner Musik eine emotionale Verbindung zum Zuhörer zu kreieren und stets zu berühren. Mehr über Mamaro Music könnt ihr außerdem in unserem Interview erfahren.
Wir haben das große Vergnügen, den britischen Komponisten Hugo de Chaire in unserer Reihe Phenom Music Features zu präsentieren. Hugos künstlerischer Weg hat ihn seit 2007 von London, wo er seine Ausbildung an der Kingston University abschloss, über Seattle und Los Angeles nach Hamburg geführt, wo er seine erfolgreiche Arbeit für Werbung, Film und TV fortsetzt.
Hugos beeindruckende Referenzen-Liste liest sich wie ein Drei-Sterne-Menü: Zu ihnen zählt die international erfolgreiche BBC-Serie Never Mind The Full Stops, der NBC-Dokumentarfilm Great War House und jüngst der Kinofilm Capsule (Regisseur: Andrew Martin), der im nächsten Jahr in die Kinos kommt. Für die Werbung hat er unzählige Spotmusiken geschrieben, darunter für Baileys, Russian Standard, Weight Watchers, Knorr und die Barclays Premier League.
Hugos musikalische Handschrift ist durch und durch orchestral geprägt. Zu seinen Einflüssen zählen neben der Klassik vor allem die großen Filmkomponisten der letzten Jahrzehnte, deren Stil er behutsam weiterentwickelt hat und mit modernen Elementen mischt. Seine Musik ist eben großes Kino, und wir sind gespannt, in welchem Blockbuster er demnächst noch zu hören sein wird.
Der Berliner Komponist Sebastian Morawietz arbeitet seit über 15 Jahren professionell für Film- und Medienprojekte. Angefangen als Sound Engineer und Auftragskomponist in England, hat er mittlerweile eine Vielzahl von Arbeiten und kommerziellen Alben vorgelegt (von denen wir hier zwei vorgestellt haben).
Zu den Kunden, für die er gearbeitet hat, zählen Marken wie BMW, Volvo, Novartis und Würth Electronic und Sender wie CNN, ARTE und BBC.
Sebastians Stil zeichnet sich durch eine einzigartige Verknüpfung von orchestral-klassischen und elektronischen Elementen aus, wobei sein Hauptinstrument, das Klavier, oft im Vordergrund steht. Seine Musik ist oft von tiefer Nachdenklichkeit und einem emotional zurückhaltenden Fluss geprägt.
Zwischen 2010 und 2014 hat Sebastian mit dem Cellisten Dmitri „Dimi“ Levine im Studio eine Vielzahl an Musikstücken aufgenommen. Der Tod von Levine im Januar 2015 ging Sebastian besonders nahe und inspirierte ihn zu seinem Tributalbum Dimi Remembered, auf dem einige Aufnahmen des begnadeten Cellisten zu hören sind.