Phenom Music ist so scharf wie nie zuvor! Zumindest auf dem brandneuen Samsung 8K QLED TV. 4K ist Schnee von gestern. Die neueste Technologie im TV-Markt ist jetzt noch pixelreicher und zeigt Bilder so scharf wie die Realität. Perfect Reality!
In der neuen weltweiten Kampagne launcht Samsung sein Flagschiff im TV-Segment. Der Spot wird in verschiedenen Varianten in allen Medien ausgestrahlt. Die Botschaft des Spots lehnt sich an den Text des Songs „Pure Imagination“ an. Durch das neue Fernseh-Erlebnis eröffnet sich eine neue Welt für den Zuschauer, jenseits von allem zuvor Vorstellbaren.
Die Musik ist eine moderne Interpretation des Oscar-nominierten Songs „Pure Imagination“ aus Willy Wonka & the Chocolate Factory. Bis heute ist es einer der beliebtesten Songs aller Zeiten. Die Produzenten Superhuman aus Los Angeles / London haben die Sängerin Quigley an Bord geholt, damit sie dem Stück noch mehr Zauber verleiht. Die Version ist somit total En Vogue! Music Supervision by Phenom Music. Superhuman werden vertreten von Pusher | Dope Trailer Music aus LA. Teamwork macht Spaß!
Es ist so weit! Was lange währt wird endlich gut. Steve Hopkins haben wir bereits vorgestellt. Der Mann lebt in LA und ist Komponist und Produzent. Seine Musik ist vornehmlich in Hollywood Produktionen für Kino und TV zu hören. Zu Recht ist Steve zum fünften Mal in Folge für den Emmy nominiert! Wir hoffen, dass er das Ding dieses Jahr nach Hause holt.
Wir sind super stolz mit ihm ein erstes gemeinsames Projekt verwirklicht zu haben. Da Steve viel für Disney arbeitet, liegt es nah, dass wir ein Album zum Thema Kinder machen wollten. Das Ergebnis ist nun das Album Kids&Comedy. Die Songs sind bunt und verspielt. Sie passen zu Kleinkindern sowie zu Teenagern.
Die Leute von Warner Chappell waren so nett uns zu unterstützen. Somit sind alle Songs unserer Zusammenarbeit ab sofort zum Lizenzieren freigegeben, ganz einfach und sorgenfrei One-Stop.
Wenn Ihr also Musik braucht für Windeln, Spielzeug, Kinderwagen, Schule, Schokolade, Cartoons, Animationsfilm oder andere Filme mit Ponys, Hexen, Spielplätzen und Haustieren, zögert nicht und hört HIER rein.
Score – Eine Ode an die Filmmusik Hollywoods
Was wäre ein Film ohne Musik? Die 90minütige Doku Score – Eine Geschichte der Filmmusik von Matt Schrader geht genau dieser Frage mit viel Pathos, Freude an der Emotion und einem sicheren Gespür für große Momente der Filmmusikgeschichte nach. Mehr tut Score nicht – aber das macht auch nichts.
Über 60 Komponisten, Regisseure und andere Personen der Filmbranche hat Schrader interviewt und teilweise ihre Arbeit dokumentarisch begleitet. Der Film arbeitet sich dabei chronologisch durch ausgewählte Höhepunkte der Filmmusik Hollywoods, wobei große Namen immer im Vordergrund stehen: Beginnend mit der Ära der Stummfilme, die niemals Stummfilme waren, mit Alfred Newman und den Klassikern der Mitte des 20. Jahrhunderts bis hin zu Jerry Goldsmith, dann schließlich die goldene Ära des großen John Williams in den 1970er und 1980er Jahren, gefolgt von Hans Zimmer, Thomas Newman und neueren Entwicklungen bis in die Gegenwart.
Dass der Film dabei gekonnt emotionale Momente großer Filmkunst mit interessanten und auch witzigen Details des Produktionsprozesses verschmilzt, ist ein großes Plus und sorgt für unterhaltsame Abwechslung, ohne dabei allzu sehr zu verflachen. Schmerzlich vermissen lässt der Film allerdings jegliche Erwähnungen der großen Zeichentrickfilmmusik etwa der Disney-Klassiker, in denen die orchestrale Filmmusik in höchster künstlerischer Vollendung zum wichtigen Darsteller wurde und kunstvoll jede Szene begleitete. Wer sich zudem einen Blick über den Tellerrand des großen Hollywood-Kinos erhoffte, wird ebenfalls bitter enttäuscht. Auch neuere Entwicklungen der Verwendung elektronischer und exotischer Klänge etwa eines Max Richter oder Johann Johannson finde keine Erwähnung.
Dennoch tut das dem Erleben dieses Dokumentarfilms keinen Abbruch. Score ist eine liebevolle, neugierige, mitunter humorvolle und augenzwinkernde Hommage an die großen Soundtracks des US-Kinos der letzten 100 Jahre. Dass dabei nicht die gesamte Filmmusikgeschichte beleuchtet werden kann und große Lücken gelassen werden, ist zu verschmerzen, weil es dem Film gelingt, eine gelungene Auswahl wirklich bedeutsamer Werke und ihre Wirkung auf die Nachwelt vorzustellen und zu feiern.
Score kratzt nur an der Oberfläche tiefergehender Fragen etwa nach der psychologischen Wirkung von Filmmusik, dem komplexen Zusammenspiel von Bild und Ton oder dem mühseligen Postproduktionsprozess – das möchte dieser Film auch gar nicht. Was er jedoch tut, ist die große Bedeutung von Filmmusik anhand herausragender und künstlerisch wertvoller Beispiele sowie geschickt angeordneter O-Töne und Kommentare von Beteiligten herauszustellen. Eine euphorische Ode, ein Abgesang auf große musikalische Momente der Filmgeschichte. Und weil die Bedeutung von Musik für den Film nicht genug betont werden kann, ist Score alleine deshalb sehenswert.
An seiner Musik kommt niemand vorbei: Heute präsentieren wir in unserer Reihe Phenom Music Features den Komponisten und Produzenten Steve Hopkins. Wir arbeiten mit Steve bereits an gemeinsamen Projekten und freuen uns schon darauf, euch zu gegebener Zeit die Ergebnisse zu präsentieren. Wir sind stolz darauf, ein Stück Hollywood nach Good Old Germany zu bringen, und dass Steve zu unserem Pool gehört.
Steve arbeitet seit vielen Jahren für Film, TV und Werbung und hat ein unglaubliches Portfolio angehäuft. Für Disney hat er die Musik für die Shows Who Wants To Be A Millionaire, ABC News und Serien wie General Hospital und Devious Maids angefertigt. Außerdem ist seine Musik in Serien und Filmen wie Desperate Housewives, Sons Of Anarchy, Shaft oder Kangaroo Jack zu hören. Eine detaillierte Liste von Steves Arbeiten ist auf www.imdb.com zu finden.
Steves musikalische Handschrift zeichnet sich durch einen jugendlich-frechen und sehr fantasievollen Stil aus. Seine Musik prüht voller Kreativität und überraschender Wendungen. Dabei überschreitet Steve gern Grenzen und vermischt HipHop, Pop, Soundtrack und orchestrale Parts zu einem eigenen, unverwechselbaren Stil.
Eine weitere Perle vom Filmfest München: Andrea Di Stefano stand mit seinem Regiedebüt bei mehreren Gelegenheiten Rede und Antwort. Wir finden, dass ihm mit Escobar: Paradise Lost ein beeindruckendes Werk gelungen ist. Es war eine Freude, mit ihm über seinen Film zu sprechen und zu hören, was alles Einfluss auf die Produktion hatte. Besonders hervorheben muss man die Leistung von Benicio Del Toro, der Pablo Escobar in seiner Zwiespaltigkeit so gut verkörperte, dass es einen sprachlos machte. Wenn sich die Gelegenheit ergeben sollte, den Film zu sehen, ergreift sie. Es lohnt sich!
Die Musik wurde von Max Richter komponiert und unterstützt die Bilder großartig, ohne sich zu sehr an lateinamerikanischen Klischees zu bedienen. Der glänzend arrangierte Soundtrack mit kammermusikalischer Besetzung, der in den Studios Babelsberg aufgenommen wurde, thematisiert die bedrückende Unausweichlichkeit der tragödienhaften Handlung und macht betroffen, ohne zu dick aufzutragen. Damit unterstützt die Musik die Intention des Regisseurs, eher ein klassisches Drama zu erschaffen, als einen weiteren Drogen-Thriller zu produzieren.
Max Richter wurde vielfach für sein Schaffen ausgezeichnet: Nicht nur als Komponist für Film und Bühne gewann er den European Film Award oder den Bayerischen Filmpreis, sondern auch für seine Musik als zeitgenössischer Künstler erhielt er unter anderem den Echo Klassik. Wir freuen uns schon auf den nächsten Film von Andrea Di Stefano und hoffen, dass dieser auch so gut gelingt wie Escobar: Paradise Lost.
Wir hatten beim Filmfest München die Gelegenheit von Regisseur Alexander Payne persönlich zu hören, was er sich bei der Musik in dem Film The Descendants mit George Clooney gedacht hat. Der Film hat einen Oscar gewonnen (im Gegensatz zu George), d.h. ein großes Publikum hat die Musik gehört.
Die Besonderheit hier ist, dass der Film komplett ohne Score auskommt. Alex Payne hat sich im Vorfeld mit authentischer, hawaiianischer Musik beschäftigt und das Ergebnis lässt sich gut zusammenfassen: Slack Key Guitar in allen Facetten. Von Gabby Pahinui bis Jeff Peterson, die Musik ist ausschließlich aus und von Hawaii. Selbst wenn man die Worte nicht versteht (und das wird den meisten so gehen), spricht die Musik für sich und man kann fühlen, was die Musik ausdrücken will und soll, Leichtherzigkeit, Sehnsucht, Melancholie, Freude. Macht Euch selbst ein Bild und hört mal rein!