2017/08/27 Phenom Music auf der Gamescom 2017

Dieses Jahr wollten wir unbedingt die Gamescom besuchen. In der Vergangenheit hatten wir eher am Rande mit der Branche zu tun. Da aber auch einige Komponisten aus unserem Pool Musik für Games schreiben und produzieren, wollten wir uns die neuen Veröffentlichungen und Trends mal persönlich ansehen.

Der Aufwand war erwartungsgemäß riesig, die neuesten Spiele wurden imposant präsentiert und Besucher stellten sich bis zu 6 Stunden an um 10 Minuten zu zocken. Wie krass! Ich kann mich nicht erinnern, dass die Popkomm zu ihren Hochzeiten jemals so war. Mit jedem Spiel taucht man in eine andere Welt ein und natürlich reicht eine Demo zum Zocken nicht aus. Um so erstaunlicher ist es, dass Leute zum Teil mehr als die Hälfte des Tages in einer endlosen Schlange wartend verbringen.

VR und AR sind stark am kommen. Es ist wirklich lustig zu sehen, wie Menschen tatsächlich nicht auf diesem Planeten zu sein scheinen. Jedes Mal, wenn man einen Menschen in der VR sieht, denkt man sich doch „was treibt der da???“. Sehr spannend und es wird noch viel heftiger kommen, als wir denken.

Achja, und die Musik. Es gab ein Konzert mit Orchester, das die Musik aus den Games live spielt zu den Szenen. Wirklich cool! Die Zeiten von 8-Bit sind endgültig vorbei. Genauso aufwendig wie Spiele konzipiert und programmiert werden, so hat sich auch die Musik in Spielen verändert. Die Qualität und der Anspruch ist aller Ehren wert und muss ja auch zum Gesamtprodukt passen. Kurz gesagt – ein richtig gutes Spiel braucht auch richtig gute Musik.

Wir haben euch ein kurzen Film mit unsern Eindrücken gemacht. Viel Spaß beim Ansehen!


2015/11/24 PHENOM MUSIC FEATURES: Sebastian Morawietz

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Der Berliner Komponist Sebastian Morawietz arbeitet seit über 15 Jahren professionell für Film- und Medienprojekte. Angefangen als Sound Engineer und Auftragskomponist in England, hat er mittlerweile eine Vielzahl von Arbeiten und kommerziellen Alben vorgelegt (von denen wir hier zwei vorgestellt haben).

Zu den Kunden, für die er gearbeitet hat, zählen Marken wie BMW, Volvo, Novartis und Würth Electronic und Sender wie CNN, ARTE und BBC.

 

 

Sebastians Stil zeichnet sich durch eine einzigartige Verknüpfung von orchestral-klassischen und elektronischen Elementen aus, wobei sein Hauptinstrument, das Klavier, oft im Vordergrund steht. Seine Musik ist oft von tiefer Nachdenklichkeit und einem emotional zurückhaltenden Fluss geprägt.

Zwischen 2010 und 2014 hat Sebastian mit dem Cellisten Dmitri „Dimi“ Levine im Studio eine Vielzahl an Musikstücken aufgenommen. Der Tod von Levine im Januar 2015 ging Sebastian besonders nahe und inspirierte ihn zu seinem Tributalbum Dimi Remembered, auf dem einige Aufnahmen des begnadeten Cellisten zu hören sind.


2015/10/05 Casio Edifice TVC

Es gibt wieder Neues bei PHENOM MUSIC: Der neue europaweite TV-Spot von Casio Edifice mit Red Bull Racing und Christian Horner ist da. Autos, Racing, Action und die fabelhafte und technisch einzigartige Uhr von Casio Edifice, mit der man bestimmt nicht mehr zu spät kommt. Außerdem ist sie ein wahres Schmuckstück, das an eurem Arm richtig männlich sexy wirkt. Checkt den Spot aus und verliebt euch in dieses Wunderwerk der Technik!


2015/09/30 Nachlese: Phenom Music auf dem Reeperbahnfestival

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Das Reeperbahn Festival 2015 ist vorüber und wir sind mit einer unglaublichen Menge an Eindrücken zurückgekehrt. Von Mittwoch bis Samstag standen Dutzende Showcases, Panels und Diskussionsrunden, Events und natürlich Konzerte an. Wir sind zwar ziemlich geschlaucht, aber auch glücklich. Das Festival ist weiter gewachsen und hat sich mittlerweile endgültig zur zentralen jährlichen Anlaufstelle der deutschen Musikbranche gemausert. Und das vor unserer Haustür!

Danke an alle Partner, Freunde, Bands und Musiker für vier aufregende, inspirierende und kreative Tage! Statt einer ausführlichen Review lassen wir einfach ein paar Bilder für sich sprechen:

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2015/09/28 Bosch Kampagne – Wissen, wann Schluss ist

Es gibt Neues von Phenom Music: Ganz stolz dürfen wir Euch die neue Bosch TV-Kampagne – Wissen, wann Schluss ist präsentieren. Phenom Music hat das Supervising für 3 TV Spots gemacht, die auch Online und als Pre-Rolls gezeigt werden. Die neue Technologie der Bosch-Backöfen weiß, wann der Kuchen, der Auflauf oder der Braten perfekt ist – im Gegensatz zu den lustigen Protagonisten der Spots.

Die Aufgabe war, eine Musik zu finden, die erst auf den zweiten Blick lustig ist und nicht zu komödiantisch-plump und klamaukig wirkt. Durchgesetzt hat sich ein elegantes Streichquartett, das erst mit den Bildern sein belustigendes Potential entdeckt.

Grey Berlin und Czar Film haben die humorvollen Spots umgesetzt, und wir freuen uns, dass wir tatkräftig mitwirken durften. Die Ergebnisse könnt Ihr hier sehen.



2015/09/10 Opel Quantensprung Making Of

Die Marke mit dem Blitz aus Rüsselsheim ist zurück! Mit der neuen Kampagne „Quantensprung“ macht sich der neue Opel Astra auf, die Konkurrenz zu überflügeln.

Phenom Music durfte für das Making Of mitwirken. Das Ergebnis könnt Ihr Euch hier ansehen. Wir bedanken uns bei Scholz & Friends, Tempomedia und Firsteight für die Zusammenarbeit und freuen uns auf neue, gemeinsame Projekte.


2015/09/08 König Pilsener Online-Kampagne 2015 Teil 2

Liebe Leute,

Seit heute ist der 2. Teil der Kampagne zu sehen. Diesmal erzählt Euch Laura wie es ist, als Mädchen in einer Mannerwelt zu arbeiten. Keine Sorge, Sie macht sich prima. Viel Spaß!


2015/09/03 König Pilsener Online-Kampagne 2015

Phenom Music hat das Music Supervising für die neue Online-Kampagne der deutschen Biermarke König Pilsener gemacht. Herausgekommen ist eine Serie von Filmen, die die Menschen hinter dem Bier vorstellt, und somit einen sehr persönlichen und emotionalen Einblick in das Unternehmen gibt. Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit an Heimat Hamburg und 27 Kilometer Entertainment!

Der erste Teil der Serie ist ab heute zu sehen auf koenig.de, YouTube und Facebook. Wir wünschen viel Spaß und freuen uns auf die nächsten Teile. Lang lebe der König!


2015/08/28 PHENOM MUSIC FEATURES: WASSERSTOFF aus dem Untergrund Berlins

Klingt ungewöhnlich, aber gemeint ist der Produzent und Musiker WASSERSTOFF aus dem Berliner Underground, dessen Musik schwer zu beschreiben ist. Manche bezeichnen sie als International Clubmusic, aber man hört Berlin deutlich heraus. WASSERSTOFF bewegt sich in den Genres Dub, Grime und Dubstep. Die Beats und Bässe wummern durch die Clubs der Welt, denn die internationalen Kollaborationen tragen diese Musik auf alle Dancefloors.

Die Einflüsse kommen aus dem Reggae, Funk, 2 Step, Hip Hop, Dub und House und fanden einen fruchtbaren Boden in den UK. Letztes Jahr wurde das Album Occident veröffentlicht, das im Kern das Thema Berlin Dubstep trägt. Zudem gibt es eine EP namens Nightingale von WASSERSTOFF und DYER MC, eine der ersten weiblichen Grime und Jungle MC aus Los Angeles.

Für die Zusammenarbeit mit dem Visual Arts Künstler Lorenzo Ciciani a.k.a. SCUAL mit dem Namen Nachtigall/Usignolo gibt es einen ersten Trailer. Die Freunde der Elektronischen Musik sollten sich den Namen WASSERSTOFF merken. Es wird noch mehr kommen – haltet einfach Ausschau, denn das DJ-Set kommt bestimmt bald in Eure Nähe.


2015/08/18 PHENOM MUSIC in Frankfurt

Wir waren letzte Woche in Frankfurt am Main und haben neben vielen Terminen mit Partnern und Kunden auch einen Abstecher zur Ausstellung Film und Games im Deutschen Filmmuseum gemacht. Die Ausstellung untersucht vor allem Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Medien Games und Film und geht dabei auch auf Soundtracks, Soundeffekte und die Verwendung von Musik ein.

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Wie anders die Möglichkeiten der Musikkomposition bei Games sind, die in dynamischen Spielsituationen immer auf den Spieler reagieren, zeigt die Ausstellung wirklich anschaulich mit Beispielen auf. Moderne Games sind so programmiert, dass sie den Soundtrack aus einzelnen Spuren (sogenannten Stems) je nach gewünschter Wirkung selbst zusammenmischen. Die Klassiker wie Super Mario hatten einen Track für jedes Level – das gehört der Vergangenheit an.

Im Western-Game Red Dead Redemption wandelt sich die Musik in mehreren Stufen selbständig und ohne Unterbrechnung, etwa wenn die Spielfigur sich eine Schießerei mit Banditen liefert, ein Lager in der Prärie aufschlägt oder lässig durch einen Saloon schlendert. Empfehlenswert!

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2015/07/08 Filmfest München: Andrea Di Stefano „Escobar: Paradise Lost“

Eine weitere Perle vom Filmfest München: Andrea Di Stefano stand mit seinem Regiedebüt bei mehreren Gelegenheiten Rede und Antwort. Wir finden, dass ihm mit Escobar: Paradise Lost ein beeindruckendes Werk gelungen ist. Es war eine Freude, mit ihm über seinen Film zu sprechen und zu hören, was alles Einfluss auf die Produktion hatte. Besonders hervorheben muss man die Leistung von Benicio Del Toro, der Pablo Escobar in seiner Zwiespaltigkeit so gut verkörperte, dass es einen sprachlos machte. Wenn sich die Gelegenheit ergeben sollte, den Film zu sehen, ergreift sie. Es lohnt sich!
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Die Musik wurde von Max Richter komponiert und unterstützt die Bilder großartig, ohne sich zu sehr an lateinamerikanischen Klischees zu bedienen. Der glänzend arrangierte Soundtrack mit kammermusikalischer Besetzung, der in den Studios Babelsberg aufgenommen wurde, thematisiert die bedrückende Unausweichlichkeit der tragödienhaften Handlung und macht betroffen, ohne zu dick aufzutragen. Damit unterstützt die Musik die Intention des Regisseurs, eher ein klassisches Drama zu erschaffen, als einen weiteren Drogen-Thriller zu produzieren.

Max Richter wurde vielfach für sein Schaffen ausgezeichnet: Nicht nur als Komponist für Film und Bühne gewann er den European Film Award oder den Bayerischen Filmpreis, sondern auch für seine Musik als zeitgenössischer Künstler erhielt er unter anderem den Echo Klassik. Wir freuen uns schon auf den nächsten Film von Andrea Di Stefano und hoffen, dass dieser auch so gut gelingt wie Escobar: Paradise Lost.


2015/07/03 Phenom Music Features: Christopher Dierks

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Wir möchten Euch heute einen ganz besonderen Komponisten vorstellen, dessen Musik schon in diversen Projekten in Werbung und Film Verwendung gefunden hat. Komponist und Produzent Christopher Dierks hat sein Studio in Hamburg-Altona. Seine musikalische Ausbildung erhielt er am bekannten Berklee College of Music. Dort wurde er mitunter von Jay Chattaway unterrichtet, der bekannt ist für die Musik von Star Trek, und schloss sein Studium dort mit summa cum laude ab.

Christopher Dierks hat mit seinem Sound Marken wie Hugo Boss, Opel, New Yorker, Commerzbank, Tesa und Nescafé überzeugt sowie Filmmusik für Spielfilme und Dokumentationen geschrieben und produziert (Ten, Die dunkle Seite von Red Bull), deren Soundtracks auch kommerziell veröffentlicht wurden.

Seine Musik zeichnet sich durch eine moderne Mischung aus elektronischen, orchestralen und Rock-Elementen aus. Bis ins kleinste Detail schraubt er an Musik und Sound Design, dreht alle Regler und nimmt sich die Zeit, um phänomenale Ergebnisse zu erzielen. Dadurch hat Christopher seinen eigenen, unverkennbaren Signatursound geschaffen, der uns begeistert. Wir freuen uns auf gemeinsame, zukünftige Projekte und bedanken uns für die tolle Zusammenarbeit bisher. Hier ist eine Auswahl seiner Arbeiten: