Der Berliner Komponist Sebastian Morawietz arbeitet seit über 15 Jahren professionell für Film- und Medienprojekte. Angefangen als Sound Engineer und Auftragskomponist in England, hat er mittlerweile eine Vielzahl von Arbeiten und kommerziellen Alben vorgelegt (von denen wir hier zwei vorgestellt haben).
Zu den Kunden, für die er gearbeitet hat, zählen Marken wie BMW, Volvo, Novartis und Würth Electronic und Sender wie CNN, ARTE und BBC.
Sebastians Stil zeichnet sich durch eine einzigartige Verknüpfung von orchestral-klassischen und elektronischen Elementen aus, wobei sein Hauptinstrument, das Klavier, oft im Vordergrund steht. Seine Musik ist oft von tiefer Nachdenklichkeit und einem emotional zurückhaltenden Fluss geprägt.
Zwischen 2010 und 2014 hat Sebastian mit dem Cellisten Dmitri „Dimi“ Levine im Studio eine Vielzahl an Musikstücken aufgenommen. Der Tod von Levine im Januar 2015 ging Sebastian besonders nahe und inspirierte ihn zu seinem Tributalbum Dimi Remembered, auf dem einige Aufnahmen des begnadeten Cellisten zu hören sind.
Der Komponist Christian Seim wurde früh klassisch am Klavier ausgebildet. Nach der Schule zog es ihn nach England zur University of Brighton, wo er seine Liebe zu elektronischer Musik und analogen Synthesizern entdeckte. Hier experimentierte er mit Elementen von Singer-Songwriter und Drum´n´Bass und vermischte diese mit anderen Stilen.
Nach seiner Rückkehr nach Deutschland sammelte er erste professionelle Erfahrungen bei Groves Music. Inspiriert von Bands wie Portishead und Massive Attack entwickelte sich der Sound seiner Projekte anfangs schnell in Richtung TripHop.
Heute ist er ein etablierter Komponist, der unter anderem für Agenturen wie Jung von Matt, SelectNY oder Marken wie Wella arbeitet. Weitere Bekanntheit hat er durch sein Projekt Parasite Single erlangt. Er gibt europaweite Konzerte und war auf Tour mit Clean Bandit, Mø, Jessie Ware, Lilly Wood & The Prick und anderen. Außerdem ist er gefragt für seine Remixes, unter anderem für Mø, Mighty Oaks und Alt-J.
Als Komponist nutzt er gern sein Klavier oder seine Gitarre, um sich inspirieren zu lassen und die richtige Atmosphäre für die Musik zu schaffen. Wenn ihn dann die Muse küsst, kommen elektronische Einflüsse und Beats hinzu, manchmal auch neo-klassische Züge. So entsteht ein einzigartiger, Dream-Pop-inspirierter Mix. Christian Seim ist ein innovativer und außergewöhnlicher Musiker mit vielen Fähigkeiten, um Musik zu etwas Besonderem zu machen. Von ihm werden wir alle noch viel hören.