Ein weiteres Highlight für uns! Die Filmmusik steht bei der Soundtrack Cologne im Vordergrund und als Fans solcher, lassen wir uns natürlich nicht nehmen, hier vorbei zu schauen.
Wir haben viele alte Gesichter getroffen! Man sieht sich viel zu selten und dementsprechend ist es ein wirkliches Vergnügen, sich mal wiederzusehen und zu quatschen. Was gibt es Neues aus der Branche, was sind die Trends in der Filmmusik und was sind die Probleme oder auch Misverständnisse. Viele nationale und internationale Komponisten geben sich die Ehre und geben Einblicke in ihre Arbeit.
Aber auch andere Music Supervisor sind da und man kann sich entspannt über die verschiedenen Märkte austauschen, aber auch die gemeinsamen Probleme ansprechen und manchmal gemeinsam darüber lachen oder auch weinen.
Danach ging es rüber nach Düsseldorf, wo wieder gefeiert wurde. Der Schwerpunkt Musik in Werbung wurde weder diskutiert, noch dokumentiert, aber alle sind deshalb in die Seifenfabrik gekommen, um bei der Soundlounge am Start zu sein. Wir sind nicht so oft in der Gegend, deshalb ist es immer schön, unsere Freunde dort zu treffen. Es war ein Spaß und viel Musik gab es auch auf die Ohren!
Unsere Zeit in Köln und Düsseldorf ist immer viel zu kurz, aber wir freuen uns immer, ins Rheinland zu fahren. Bis hoffentlich sehr bald!
Danke euch allen für ein fantastisches Cannes Lions Festival 2019! Diese Fotos können nur einen kleinen Eindruck davon vermitteln, was wir für eine aufregende Woche voller netter Menschen, Eindrücke und Rosé erlebt haben. Wie letztes Jahr haben wir noch ein paar Tage rangehängt, um die Côte d’Azur ganz zu genießen.
Danke allen die wir getroffen haben und bis zum nächsten Jahr!
Unsere allerbeste Valentinstag-Tradition geht in die neue Runde: Love Is In the Air!
Dieses Jahr haben wir euch eine wundervolle und stimmungsvolle Spotify-Playlist mit romantischen Klassikern, heißen Newcomern und herzerwärmenden Songs von Ella Mai über Daniel Caesar und Khalid bis zu Halsey zusammengestellt.
Genießt den Tag im Beisein eurer Liebsten und lasst Rosen regnen!
Die legendäre Band Welshly Arms trifft auf die PHENOM-enalen! Unsere Freunde waren mal bei uns in Hamburg zu Gast. Da war es natürlich klar, dass wir zum MS Dockville fahren, um sie zu treffen.
Bei bestem Festival Wetter betreten sie um 19 Uhr die Bühne. Mit im Gepäck ist das neue Album „No Place Is Home“, das vor kurzem erschienen ist. Man merkt ihnen an, dass sie richtig Lust haben, ihr deutsches Publikum mit den neuen Songs zu verwöhnen. Auch wenn der Leadsänger Sam angeschlagen war, feuerten sie ihre energiegeladene Show ab und das Publikum geht ab. Die Songs „Legendary“, „Sanctuary“, „Down To The River“ und „Wild“ sind natürlich mit am Start. Die Show war geil und wir freuen uns auf das Wiedersehen nach der Show.
Und dann ist es auch so weit. Man hat sich eine Weile nicht gesehen und quatscht über Gott und die Welt – Musik, Familie, Frisuren etc. Wir verabreden uns zum nächsten Mal bei ihrer Herbst Tour, wenn sie wieder in Hamburg gastieren. Bis dahin sind sie fleißig unterwegs in den USA und spielen fast täglich bis Weihnachten durch. Sie haben den Erfolg verdient und wir drücken die Daumen, dass es so bleibt.
Wir haben schon oft über Welshly Arms geschrieben – Berichte über ihre Konzerte oder eine ausführliche Review ihres neuen Albums. Falls ihr es noch nicht getan habt, nutzt die Gelegenheit, um euch diese Band live anzusehen. Geht hin, wenn sie bei euch in der Nähe sind, checkt die vielen Videos auf den Social Media Kanälen oder streamt das Album egal wo. Es lohnt sich!
Saints, Monsters, and Legends: A Rock and Roll Sanctuary
Unsere Freunde von Welshly Arms aus Cleveland, Ohio releasen heute am 25. Mai ihren heißerwarteten zweiten Longplayer „No Place is Home“. Wir durften bereits vorab in die Scheibe reinhören und sind auf ein Feuerwerk an Ohrwürmern gestoßen, die zeitgemäß produziert sind und sich erstaunlich vielseitig anhören. Der Rock and Roll lebt noch!
Die sympathischen Rocker um Frontmann Sam Getz setzten bereits 2015 mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum ein Ausrufezeichen. Seitdem steigt ihr Stern rasant an: Neben Tourdates mit Bands wie Thirty Seconds To Mars gehen sie diesen Sommer auch hierzulande auf Headliner-Tour und werden neben Konzerthallen auch einige bekannte Festivals bespielen. Der endgültige Durchbruch hierzulande gelang ihnen mit dem Placement ihrer Single „Legendary“ in dermassiv ausgestrahlten Kampagne eines Hopfenkaltgetränks.
Und da ist nun ihr langerwartetes zweites Album, das neben dem Hit „Legendary“ auch den bereits vorab veröffentlichten Monster-Ohrwurm „Sanctuary“ enthält. Soul- und Gospeleinflüsse vermischen sich hier mit fetten Indie- und Rocksounds zu einer Rock-and-Roll-Hymne, die ihresgleichen sucht.
Doch Welshly Arms können noch mehr, als zeitgemäße Rock-Hymnen zu schreiben. Wenn sich ein roter Faden durch das ganze Album zieht, dann ist es seine Vielseitigkeit: Blues, Soul, Jazz, Gospel, Indie und Rock haben alle ihren Platz und vermischen sich zu einem spannenden und verblüffend modern klingenden Sound.
Der Mid-Tempo-Kracher „X“ etwa lässt Poprock-Einflüsse von Imagine Dragons erkennen, während der Opener „All The Way Up“ Western-Gitarren mit Rock and Roll vermischt. Die Gospel-Einlagen in „Down To The River“ fügen sich elegant und mächtig in den Song ein, und der soulige Popsong „Locked“ würde auch Bruno Mars gut zu Gesicht stehen.
Die Vielseitigkeit hat das Album auch dem guten und abwechslungsreichen Songwriting zu verdanken. Für die charismatische Stimme von Sam Getz wird viel Raum gelassen, gezielt ergänzt von mächtigen Gospel-Chören. Die Produktion ist zeitgemäß und edgy, fette Drums und Gitarren ergänzen melodische Elemente. Füller sucht man auf diesem Album vergeblich.
„No Place Is Home“ wurde zu Hause in ihrem Studio in Cleveland in Eigenregie geschrieben und produziert. In ihrem eigenen, speziellen Umfeld und mit ihrem familiären Zusammmenhalt haben Welshly Arms sowohl das beste aus ihren Instrumenten als auch aus sich selbst herausgeholt. Diese besondere Atmosphäre hört man durch das ganze Album. Aus viel Experimentierfreude und musikalischem Können resultieren diese Songs, die zwar aus einem Guss, aber nicht eintönig sind. Welshly Arms stehen in den Startlöchern und können es kaum erwarten, ihre neuen Songs live zu spielen.
Dieses Album enthält alle Zutaten, die es für ein heutiges Rock-Album braucht. Legendary!
Anspieltipps: Sanctuary, Down To The River, X, Locked
He can’t walk on water – Die große Jesus-Show des Jared Leto
Auf ihrer aktuellen Monolith-Tour machten die Kalifornier Thirty Seconds To Mars gestern Halt in Hamburg. Diese Show wollten wir uns nicht entgehen lassen. Mit ihrem aktuellen Album America im Gepäck spielten die Alternative Rocker um Frontmann Jared Leto in der vollen Barclaycard Arena und zeigten, was in ihnen steckt.
Eine Bühne wie ein geschlossener Käfig. Dunkel und abweisend. Tausende Zuschauer warten ungeduldig auf den Beginn des Konzerts. Immer wieder laufen auf großen Bildschirmen zwei Werbeclips in Dauerschleife. Dazu die Aufforderung, Jared Letos Instagram-Profil zu followen. Sonst passiert lange Zeit – nichts.
Thirty Seconds To Mars haben gerade ihren aktuellen Longplayer „America“ veröffentlicht, der eine aktuelle Lagebeschreibung des Landes darstellen soll, inklusiver kritischer Botschaften an Donald Trumps Präsidentschaft. Wie politisch wird das Konzert werden? Welche Message wird uns die Band mitteilen?
Ein tiefer Basston legt sich über die Halle, der Spannung erzeugen soll. Begleitet von Bodyguards und Roadies nähert sich eine Gestalt vom dunklen Backstagebereich der Bühne, gekleidet wie ein Boxer mit tief hängender Kapuze, und verschwindet im Inneren des Bühnenkäfigs. Der Basston dröhnt vor sich hin, wird lauter und lässt den Magen dumpf vibrieren.
Die Show beginnt. Zu den Klängen von „Monolith“, einem Intermezzo-Stück des aktuellen Albums, öffnet sich die Büchse der Pandora. Da ist er, der schillernde Star, und singt die ersten Zeilen von Up In The Air. Hinter ihm sein Bruder Shannon am Drumset. Moment, wo ist der Rest der Band? Der Blick wandert weiter zur hintersten Ecke des Käfigs, wo der Ersatzmann für den im März aus der Tour ausgeschiedenen Tomo Miličević so tief positioniert ist, dass sein Kopf gerade über den Käfigboden ragt. Als ob Jared sagen würde: Die Bühne, das bin ich.
Brav singt das Publikum die Oh-Oh-Refrains der Ohrwürmer „Kings and Queens“, „Search and Destroy“ und „This is War“ mit. Fahnenträger schwenken die typischen Band-Flaggen im Publikum – später stellen sie sich als Teil der Choreografie heraus. Jared ist stimmlich in guter Form, er wuselt hin und her, und er weiß, das Publikum zu unterhalten. Gleichzeitig macht er klar, dass es hier um ihn geht, um niemanden sonst. Er holt Fans auf die Bühne, die ihn umarmen dürfen und fassungslos Fotos mit ihren Smartphones machen.
Ganz wichtig ist Jared auch der Hinweis auf seinen Instagram-Account, für den er extra eine Botschaft vom Publikum einjubeln lässt. So viel Zeit für die Imagepflege muss sein. Halt, wo sind eigentlich die Songs vom neuen Album? Was hat die Band für Botschaften im Jahr 2018? Jared ruft: „Hallo Hamburg! I love German bread!“ und schwingt dabei eine Deutschlandfahne. Den Zuschauern gefällt’s, die Stimmung ist gut, die Menge johlt.
Shannon wirkt am Drumset genervt und nicht ganz fit, später ist zu lesen, dass er erkältet war. Das ist aber nicht schlimm, auch er ist nur Beiwerk in dieser Jared-Show. Der Großteil der Beats, der Chöre und der Instrumente kommt sowieso vom Band. Der Tomo-Ersatz ist noch der aktivste Musiker und macht seine Sache an den Keys und der Gitarre sehr gut – leider ist er vom Großteil des Publikums gar nicht zu sehen.
Alles wirkt künstlich, routiniert, der Funke will bei uns nicht überspringen. Die Fahnenträger, die Chöre und Beats vom Band: nichts davon ist echt. Ist das noch eine Rockband? Oder überhaupt eine Band? Jared hat sich mittlerweile unter dem entzückten Kreischen des Publikums seiner Sonnenbrille und seines Mantels entledigt. Am Schluss des Konzerts ertönen die Playback-Chöre der aktuellen Single „Walk on Water“. Jared lässt sich wie ein Jesus feiern. „Do you believe that you can walk on water?“ Er kann es nicht.
Ein bisschen politischer Widerstand – und ganz viel musikalische Anpassung
Wir hatten die Gelegenheit, vorab in den heiß erwarteten neuen Longplayer America von Thirty Seconds To Mars reinzuhören. Darin führen sie ihren Weg vom Alternative Rock hin zum Mitsing-Pop konsequent fort. Mit ein bisschen Stimmung gegen Trump, Oh-Oh-Oh-Refrains und pseudo-düsteren Liebesliedern treffen sie damit genau den Massengeschmack – und entfernen sich endgültig vom sinkenden Schiff der guten alten Rockmusik.
Einer der beiden aussagekräftigsten Songs steht gleich zu Beginn des Albums. Die vorab veröffentlichte Single Walk On Water ist politischer Mitsing-Pop, der sich toll in Stadien oder auf Anti-Trump-Demos machen wird. Der Song adressiert niemand Geringeren als Donald Trump: „Do you believe that you can walk on water / Do you believe that you can win this fight tonight?“ In Hail To The Victor gehen die Kalifornier rund um Frontmann Jared Leto sogar noch einen Schritt weiter. Zu verfremdeten Gitarrenschreien singt er anlässlich des Wahlsieges von Trump: „I swear on heaven and hell / This is my revenge / Thank God high up above / This is not the end / My friend it’s not the end“.
Und sonst? Klingt die Band austauschbar und massenkompatibel wie nie. Einige der Songs könnten auch Imagine Dragons oder One Republic performen, es würde nicht auffallen. Klar, da sind die äußerst eingängigen Mitsing-Hooklines mit Ohrwurmgarantie. Aber rockige Drums und verzerrte Gitarren? Schnee von gestern, die Songs sind mit schicken Beats, Synthie-Teppichen, massivem Gebrauch von Autotune und Chören auf Hochglanz poliert. Da gibt es Trap-Anleihen, hochgepitchte Vocals und Synthie-Teppiche, die auch Justin Bieber gut zu Gesicht stehen würden.
Die Songs Rescue Me, Love Is Madness oder One Track Mind sind gut produzierte und leicht bekömmliche Popsongs mit R&B- und Electro-Anleihen. Lediglich mit Remedy und in Ansätzen Live Like A Dream lässt die Band zum Schluss des Albums noch ein wenig nostalgische Bezüge zu ihren Wurzeln erkennen, bevor der Longplayer mit dem schwülstigen Bombast-Trailer-Track Rider ausklingt und einen ratlos zurücklässt.
Ist das alles noch Rebellion und wilder Ungestüm, Ausdruck von Subversivität oder Individualität? Nein, der austauschbare Major-Hochglanzsound geht ganz bewusst mit dem Zeitgeschmack. Da ist glattgebügelt worden, was nur im Entferntesten als nonkonform empfunden werden könnte. Denn Thirty Seconds To Mars, eine der großen Stadion-Rockbands der 2000er, bringen noch eine ganz andere Botschaft mit sich: Rock ist tot. Ein sinkendes Schiff, das sie bereitwillig verlassen. Wohin? Ganz egal. Hail To The Victor!
Anspieltipps: Walk On Water, Great Wide Open, Hail To The Victor, Remedy
Wir haben es schon wieder getan: Voller Vorfreude auf den Frühling haben wir den alten Klassiker Here Comes The Sun von George Harrison neu verkleidet und mit ein paar Überraschungen in neuem Gewand veredelt. Zu hören gibt es einen Ausschnitt davon in einem extra dafür gebastelten Teaser mit tollen Bildern aus unserem letzten Trip nach New York City, der euch in die richtige Stimmung bringen soll.
Und als wäre das noch nicht genug, gibt es für jeden, der Lust hat, das Here Comes The Sun ReWork in voller Länge auch auf SoundCloud zu genießen. Wir haben versucht, dem alten Klassiker mit einem Mix aus akustischen und elektronischen Instrumenten einen neuen Touch zu geben. Jetzt reinhören und Frühlingsgefühle abholen!
Akustikklänge aus Down Under
Wie klingt handgemachte Popmusik im Jahr 2018? Wenn man sich mit dieser Frage beschäftigt, führt momentan kein Weg am australischen Singer-Songwriter-Shootingstar Vance Joy vorbei, der jüngst seinen neuesten Longplayer Nation Of Two vorgelegt hat. Nach dem großen Erfolg seines Debütalbums Dream Your Life Away (2014) und der Single Riptide legt der Australier nach 4 Jahren sein zweites Album vor. Darin singt er über Themen wie Homecoming, Verliebtsein, aber auch verflossene Liebe, Trennung und Verarbeitung schmerzender Vergangenheit.
Das Album startet sanft und malerisch, bevor sich einige dynamische Nummern mit hymnischen Refrains anschließen, darunter die Singleauskopplung Lay It On Me. Mit Bläsereinsätzen, Chören und dem Einsatz des Banjo halten auch Folk-Elemente und Power Pop Einzug, aber letztlich überwiegen doch die ruhigen Gitarrenballaden.
Die Single Lay It All On Me ist ein folkiges Singer-Songwriter-Stück mit aufgehendem Refrain und Chören. Auch in Saturday Sun vermischen sich Latin-Elemente mit Bläsereinwürfen zu einer schönen Frühlingshymne. Like Gold ist einer der stärksten Songs des Albums. Er erzählt von Erinnerungen an eine gescheiterte Liebe, deren Glanz immer noch leuchtet und eine leise Hoffnung hinterlässt. Der melancholische Song öffnet sich mit Chören und großen Drums im Chorus Richtung Indie-Pop und endet doch ganz zurückgezogen.
Der Longplayer lässt nach hinten heraus leider nach. Es gibt einige Songs, die wie uninspirierte Aufgüsse vergangener Glanzzeiten klingen. Es ist dann doch eine zähe Ballade zu viel (Alone With Me, Crashing Into You), was den guten Eindruck der ersten Hälfte des Albums schmälert. Alone With Me erinnert unnötigerweise durch Melodieführung und Produktion an sehr bekannte Ed-Sheeran-Balladen und kann trotz netten Streicherarrangements nicht recht zünden. In One Of These Days klingt Vance Joy wie eine Mischung aus 90er-Brit Pop und kanadischem Power Pop mit großem Chor-Refrain. Dennoch überzeugt die Mischung nicht.
Doch mit Bonnie & Clyde, einer musikalischen Hommage an große Singer-Songwriter-Zeiten mit folkigem Einschlag, kehrt die Hoffnung noch einmal zurück. Der eingängige Gitarrenlick begleitet Vance Joys Gesang über das Loslassen von Vergangenem und dem Beschreiten neuer Wege und ist einer der überzeugendsten Songs des Albums – und einer der reifesten: Don’t matter where you’ve been / You jump into the water and you come out clean .
Vance Joys ehrlicher Gesang klingt stets authentisch und rund. Die 13 Songs von Nation Of Two klingen denn auch erwachsener und reifer als der Erstling Dream Your Life Away. Die Naivität ist ein Stück weit verschwunden, aber auch die Unbekümmertheit. Die Indie- und Folk-Elemente sind immer noch da, sorgen jetzt aber eher für epische Breite als Partyfeeling. Zusammen mit dem etwas tieferen Gesang Vance Joys ergibt das ein Bild eines gereiften, aber auch ernüchterten Künstlers. Der Schwung des ersten Albums ist dahin. Ob das reicht, wird sich zeigen. Schöne Momente sind allemal genug vorhanden und verleiten einen zum Abschalten, Wegträumen oder Dahinschmelzen.
Anspieltipps: Saturday Sun, Like Gold, Bonnie & Clyde
Gestern auf der Soundlounge 2 in Düsseldorf: Bands, Musik, gute Laune und auch ein bisschen Sonne 🙂 Zwar waren es keine hochsommerlichen 35°c wie letztes Jahr, aber die Stimmung war trotzdem gut.
Wie immer war es nice mit euch bei coolen Drinks zu chillen und zu quatschen. Keep it up!
Es war uns eine Freude! Die Cannes Lions 2017 sind vorbei, und wir sind mit sonnengebräunter Haut und vielen neuen Eindrücken und Inspirationen zurückgekehrt. Danke an alle alten Freunde und neuen Bekannten für die tolle Zeit!
Der Countdown zum Cannes Lions Festival läuft! Phenom Music wird vom 21. bis 25. Juni vor Ort sein und wir freuen uns schon sehr auf tolle Eindrücke, Inspirationen, Rosé-Gespräche und vieles mehr! Schreibt uns für Meetings einfach an. 🙂