Wir haben uns den Valentinstag zum Anlass genommen und zwei unserer Lieblings Love Songs bearbeitet. Dabei haben wir alles auf den Kopf gestellt um unsere eigene Versionen zu produzieren und somit auch unsere eigene persönliche Note einzubringen. Die Songs haben wir auf SoundCloud für euch bereitgestellt, damit ihr sie immer und überall streamen könnt.
Sixpence None The Richer haben in den 90ern einen der schönsten Ohwürmer herausgebracht und auch das Genre des Teenie Films neu befeuert mit Kiss Me in dem Film „She’s All That“. Der Song ist leicht, verträumt und unschuldig. Wir haben Kiss Me ins Jahr 2018 geholt. Mit einem ausgefallenem Beat und einem Synth, der die Akustik-Gitarre ersetzt, klingt der Song PHENOMenal.
Für uns ist Wicked Game der Inbegriff von Sinnlichkeit in zeitgenössischer Rock/Pop-Musik. Ohne vulgär zu sein reicht allein schon der Vibe des Songs um zu wissen, worum es geht. Dabei ist noch nicht mal eine Silbe gesungen worden, als der Song in dem Film „Wild At Heart“ gespielt wurde. Dieser Song ist so sexy und gefühlvoll, dass wir unbedingt unsere eigene Version davon machen wollten.
Viel Spaß mit der Musik. Wir werden zukünftig noch mehr ReWorks zu verschiedenen Anlässen produzieren um mit euch unsere Leidenschaft für die Musik zu teilen. Also freut euch auf neue Musik von Phenom Music.
Willkommen im Hair-Metal-Zirkus!
Glam Rock und Hair Metal – war das nicht die längst vergessene Zeit von Spandexhosen, Haarspray, Lockenwicklern und Haarperücken, eine Zeit, die heute nur noch belächelt wird? Ja und nein, denn wer einmal einem Konzert der Band Steel Panther beiwohnt, fühlt sich direkt in diese Zeit der 1980er zurückversetzt.
Dabei haben die Kalifornier es geschafft, einen (falschen) Gründungsmythos zu erfinden, laut dem sie seit Ende der 1980er Jahre in Las Vegas aufgetreten sind, bis sie wiederentdeckt wurden. Auch ansonsten nehmen die vier sympathischen Musiker viele Klischees des Genres gekonnt auf die Schippe, etwa mit ihren übertriebenen Outfits oder mit Songtexten wie diesen: „Cause my heart belongs to you / My love is pure and true / My heart belongs to you / But my cock is community property“.
Und wenn Leadgitarrist Satchel die Besucher der fast ausverkauften Halle im Mehr! Theater mit „Hello Spermburg!“ und „Isch habe einen Stander!“ begrüßt, ist man auf dem richtigen Niveau angekommen. Dass das Ganze eine Parodie ist, ist eigentlich offensichtlich, wird aber nie aufgelöst, und der Zuschauermenge gefällt es offensichtlich. Die Huldigung der 1980er startet mit Songs des aktuellen vierten Longplayers Lower The Bar, technisch äußerst sicher und gekonnt vorgetragen.
Die Performance der Band stimmt: Die beiden Frontmänner Michael Starr (Leadgesang) und Satchel (Leadgitarre, Gesang) sind gut drauf und unterhalten das Publikum auch zwischen den Songs mit minutenlangen, aber kurzweiligen Gesprächen über die Reeperbahn, die Schönheit der anwesenden weiblichen Konzertbesucher oder die Verkaufszahlen des aktuellen Albums.
Das ist pures Entertainment, und die Kalifornier machen ihre Sache sehr gut. Die Routine ist der Band anzumerken – gefühlt ist es der zehnte Auftritt in Hamburg in den letzten fünf Jahren – aber der Spaß und die Freude, die Michael Starr, Lexi Foxx und co. jederzeit ausstrahlen, sind echt. Diese Truppe ist für die Bühne geboren, und mit ihrer Mischung aus schlüpfrigen Sexwitzen, guten Glam-Metal-Songs mit aberwitzigen Songtexten und spontanen Showeinlagen haben sie die Zuschauer während des ganzen etwa 100minütigen Sets komplett im Griff.
Eine dieser Showeinlagen etwa ist das spontan angestimmte Liebeslied auf eine im Vorfeld ausgesuchte weibliche Konzertbesucherin mit dem Namen Julia, die auf die Bühne geholt wird – jedes Bandmitglied interpretiert den Song anders und mit unterschiedlichem, natürlich unter die Gürtellinie gehenden Wortwitz. Julia scheint es zu gefallen. Genau wie den etwa 30 Zuschauerinnen, die zum Song „17 Girls In A Row“ auf die Bühne gelassen werden und ausgelassen mitfeiern und -singen.
Dennoch ist ein Steel-Panther-Konzert auch wie der wiederholte Konsum immer derselben Folge einer Sitcom: Der Witz nutzt sich einfach ab, egal wie gut die Folge ist. Abnutzungserscheinungen zeigt etwa auch das aktuelle Album Lower The Bar: technisch hervorragend und grundsolide, aber die großen Hits fehlen. Den meisten Anklang aus diesem Longplayer findet noch der Song „That’s When You Came In And Blew Me (Away)“, doch die Klassiker wie „Party All Day“, „Asian Hooker“ und der unvermeidliche Abräumer „Community Property“ finden mit Abstand den meisten Beifall im Mehr! Theater.
Dennoch veranstaltet Steel Panther keinen Klamauk, weil der Band die Liebe zur großen Glam- und Hair-Metal-Zeit jederzeit anzumerken ist und sie handwerklich meisterhaft und mit großer Entertainment-Gabe zu gut performt, als das Ganze als Quatsch abzutun. Vielleicht hilft ein Vergleich mit der von der Band so verehrten Reeperbahn: Das Konzert ist eine geschmacklos-schlüpfrige Zirkusshow mit ganz viel Humor unterhalb der Gürtellinie. Gleichzeitig aber veranstaltet diese Band immer noch die großartigste Glam-Metal-Party mit dem Esprit der glorreichen 80er, die man derzeit feiern kann.
Gestern auf der Soundlounge 2 in Düsseldorf: Bands, Musik, gute Laune und auch ein bisschen Sonne 🙂 Zwar waren es keine hochsommerlichen 35°c wie letztes Jahr, aber die Stimmung war trotzdem gut.
Wie immer war es nice mit euch bei coolen Drinks zu chillen und zu quatschen. Keep it up!
Es war uns eine Freude! Die Cannes Lions 2017 sind vorbei, und wir sind mit sonnengebräunter Haut und vielen neuen Eindrücken und Inspirationen zurückgekehrt. Danke an alle alten Freunde und neuen Bekannten für die tolle Zeit!
Der Countdown zum Cannes Lions Festival läuft! Phenom Music wird vom 21. bis 25. Juni vor Ort sein und wir freuen uns schon sehr auf tolle Eindrücke, Inspirationen, Rosé-Gespräche und vieles mehr! Schreibt uns für Meetings einfach an. 🙂
Die neuen Phenom Music Synch Stars sind da! Die besten, aufregendsten, heißesten Songs der letzten Monate für Kampagnen, Spots und Marken. Diesmal mit Mando Diao, Paramore, K-Flay und vielen anderen. Unbedingt reinhören und die nächsten Werbehits entdecken!
Eine neue Arbeit aus der Kategorie Cars & Racing: GRAVITY. Ist ein rasanter, schweißtreibender Film mit unheimlicher Dynamik geworden. Der Titel „Between Space And Time“ von Demented Sound Mafia verleiht dem Film so richtig Schwung. Danke an Regisseur Roman Stricker für die tolle Arbeit!
Eine weitere ereignisreiche Berlinale geht zu Ende. Wie immer waren wir mittendrin im Star-Trudel, bei den Panels und Diskussionen, haben vielversprechende Filme gesehen und einen Abstecher zur Genrenale gemacht. Bis zum nächsten Jahr!
An seiner Musik kommt niemand vorbei: Heute präsentieren wir in unserer Reihe Phenom Music Features den Komponisten und Produzenten Steve Hopkins. Wir arbeiten mit Steve bereits an gemeinsamen Projekten und freuen uns schon darauf, euch zu gegebener Zeit die Ergebnisse zu präsentieren. Wir sind stolz darauf, ein Stück Hollywood nach Good Old Germany zu bringen, und dass Steve zu unserem Pool gehört.
Steve arbeitet seit vielen Jahren für Film, TV und Werbung und hat ein unglaubliches Portfolio angehäuft. Für Disney hat er die Musik für die Shows Who Wants To Be A Millionaire, ABC News und Serien wie General Hospital und Devious Maids angefertigt. Außerdem ist seine Musik in Serien und Filmen wie Desperate Housewives, Sons Of Anarchy, Shaft oder Kangaroo Jack zu hören. Eine detaillierte Liste von Steves Arbeiten ist auf www.imdb.com zu finden.
Steves musikalische Handschrift zeichnet sich durch einen jugendlich-frechen und sehr fantasievollen Stil aus. Seine Musik prüht voller Kreativität und überraschender Wendungen. Dabei überschreitet Steve gern Grenzen und vermischt HipHop, Pop, Soundtrack und orchestrale Parts zu einem eigenen, unverwechselbaren Stil.
Das Jahr 2017 fängt phänomenal an: Wir sind froh, für den weltweit erscheinenden Samsung – Galaxy A TV-Commercial die Music Supervision und die globale Rechteklärung übernommen zu haben. Der Musiktrack ist der Soul-Klassiker The Exciters – Tell Him von 1962. Danke an Cheil Worldwide und an alle Beteiligten!
Liebe Weihnachtselfen, Phenom Music bedankt sich bei euch allen für ein unglaubliches Jahr 2016 und wünscht euch besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch! Wir freuen uns auf 2017 🙂
Wie immer haben wir euch einen kleinen Weihnachtsgruß gebastelt, den ihr euch hier anschauen könnt:
Zur 30. Ausgabe des Braunschweig International Film Festivals sind wir natürlich gern in die Löwenstadt gefahren und haben alte Bekannte getroffen, neue Bekanntschaften gemacht und uns wie immer interessant ausgetauscht.
Wir haben das exklusive Stummfilm-Konzert mit der Komposition von Patrick Doyle (u.a. Harry Potter, Thor, Merida, Planet der Affen: Prevolution) zum Film „It“ von 1927 sehr genossen. James Shearman dirigierte meisterlich das 40-köpfige Staatsorchester Braunschweig durch den Film. Ein wirklich besonderes Erlebnis.
Außerdem waren wir bei der Deutschlandpremiere des Films „The Man From Mo’Wax“ von Regisseur Matthew Jones. Die Dokumentation über das Leben und Schaffen von James Lavelle ist ein absoluter Hit. So entstand Trip Hop. Viele Wegbegleiter wie DJ Shadow, Richard Ashcroft, Futura, Josh Homme und viele mehr kommen zu Wort. Eine Reise mit steilem Aufstieg und tiefem Fall.
Wir könnten noch viel mehr erzählen, aber das wird zu lang. Kommt doch nächstes Jahr einfach mit! Wir freuen uns schon drauf.